Sonntag, 13. Januar 2013

Filmkritik & Beschreibung 'Das Adlon'


Halli-Hallo!

Vielleicht haben einige von euch auch schon den 3-teilige Film 'Das Adlon: Ein Hotel. Zwei Familien. Drei Schicksale' gesehen?! Er kam ja erst letzte Woche. Ich dachte mir, dass ich mal darüber eine kleine Kritik schreibe.
Schreibt doch bitte in die Kommentare, wie ihr sowas findet! Soll ich sowas öfters machen?
Bis Bald!

 

Handlung:

Es handelt hauptsächlich von Sonja Schadt, welche nach der Geburt der Mutter weggenommen wurde und von da an in dem Glauben, ihre Großeltern seien ihre Eltern, aufwuchs. Ihre Mutter muss sich wie eine Schwester zu ihr verhalten. Ihre Mutter, Alma, darf ihre Beziehung zu dem Vater von Soja nicht weiterführen, und um einer Zwangshochzeit zu entfliehen, zieht sie nach Amerika und wird Fotografin, mit dem Wille, Sonja nachzuholen und ihr die Wahrheit zu erzählen. Doch sie kommt erst viele Jahre später nach, da der Krieg ihr die Anreise unmöglich gemacht hatte,  als Sonja schon die Wahrheit erfahren hat und Alma’s Vater tot ist. Sonja ist alleine, als ihre Großmutter sich umbringt und ihre Mutter Alma wieder nach Amerika geht, und bezieht eine Suite im Adlon-Hotel.

Die Geschichte zieht sich über 4 Generationen.

 

Besetzung:

Da kein Schauspieler eine Sonja mit einem Jahr und gleichzeitig mit 90 Jahren spielen kann, wurden rollenweise verschiedene Schauspieler für eine Rolle genommen.

Sonja wird von Nona Maaß, Josefine Preuß und ab dem Alter von 55 Jahren von Rosemarie Fendel gespielt.

Alma wird von Maria Ehrich und Anja Kling gespielt.

Wotan Wilke Möhring spielt den Friedrich Loewe, den Vater von Sonja. Am Anfang übernimmt Kai Malina jedoch die Rolle.

Außerdem übernimmt noch Jürgen Vogel die Rolle eines Nazis.

 

Kritik:

Kostüm und Sprache sind der Zeit gut angepasst und verleihen einen guten Eindruck für die jeweilige Zeit. Die Schauspielerwahl war…. Gewagt. Von den meisten Schauspielern hatte man schon ein Bild, grade von Josefine Preuß das Kindische und Comedy-mäßige von der Serie „Türkisch für Anfänger“. Jedoch schaffte sie (und die Maske) es gut, sie auch nach 55 Jahren aussehen zu lassen, große Achtung.

Jürgen Vogel war auch gewagt, da er jedoch schon einmal eine Ähnliche Rolle in „Die Welle“ gespielt hat, stand sie ihm gut.

 Die Großmutter von Sonja und der Großvater waren perfekt. Man nahm ihnen die Rolle und das Verhalten zu 100% ab.

Insgesamt ein sehr großes Lob an alle, die Story ist toll und grade da sie echt ist, sehr gut getroffen, auch die Einschnitte von den originalen Aufnahmen aus Kriegszeiten sind sehr passend.

 

Pro & Contra

Pro: Einmal alle bekannten deutschen Schauspieler in einem Film – da hat nur Jan Josef Liefers gefehlt. Außerdem ist das Adlon eines der bekanntesten deutschen Hotels und präsentiert dann doch ein recht gutes Bild von Deutschland im 20. Jahrhundert.

Contra: da es ein 3-teiliger Film ist, braucht es 4 ½ Stunden um alles zu sehen. Kürzer wäre es jedoch auch nicht gegangen, ist schließlich fast ein ganzes Jahrhundert.  


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Sorry that I havn't wrote this in english, but it only tells about a german movie :)

4 Kommentare:

  1. Ich finde das mit den Filmkritiken eine echt gute Idee, ist mal was anderes. Also ich würde mich über weitere Kritiken freuen! (:

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    1. Ui, danke! Vielleicht schreibe ich auch mal über Bücher knd so Kritiken. Aber natürlich mache ich auch noch vieles andere, sonst wird's ja langweilig. :)

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  2. hey ich bin gerad total überfordert :D wo ist dein FOLGEN link? ich find den gar nicht :/!!

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  3. Ooooh, ich hab den Film geschaut und fand ihn so schön! Aber ist an manchen Stellen auch traurig (weil ziemlich viele Leute sterben). Ich mag deinen Blog richti doll,wie wäre es mit gegenseitigem Followen?
    ♥ Miri
    http://dieweltmitmirisaugen.blogspot.de/

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